Gendermedizin: Das Geschlecht in der Onkologie mitdenken
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Onkologie ist mehr als moderne Mutations-getriebene Diagnostik und Therapie. Daher ist es sinnvoll, das biologische und auch das soziale Geschlecht der Patient:innen mitzubedenken, meint Prof. Dr. Anne Letsch, Kiel. Männer brauchen besonderes Augenmerk, da sie häufiger an Krebs erkranken und sterben, Frauen hingegen vertragen die Therapien schlechter. Hilfreich für die Praxis sind Tipps zur Prävention von Krebserkrankungen und Infos zur Palliativmedizin.
Kurzer Lebenslauf von Prof. Dr. Anne Letsch auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin:
www.dgpalliativmedizin.de/allgemein/pd…-letsch.html
Weitere Links zu Projekten von Prof. Dr. Anne Letsch – Leiterin „Onkologisches Zentrum Campus Kiel“, Geschäftsführender Vorstand Universitäres Cancer Center SH (UCCSH):
- Arbeitsgruppe Onkologische Supportiv- und Palliativversorgung: www.uksh.de/med2-kiel/Forschung…ativversorgung.html
- Arbeitsgruppe Tumorimmunologie:
www.uksh.de/med2-kiel/Forschung…morimmunologie.html
Konzeptpapier des AK für Diversität und Individual Medizin in der DGHO (11.10.2020):
www.dgho.de/arbeitskreise/a-g/d…izin-10-11-2020.pdf
Website der ESMO Gender Medicine Task Force:
www.esmo.org/about-esmo/organis…edicine-task-force
4 gute Gründe für eine geschlechtersensible Betrachtungsweise in der Onkologie:
Özdemir BC et al. 2022, Ann Oncol 33(2):126-128; doi.org/10.1016/j.annonc.2021.11.011
Verhaltensweisen, die sich im medizinisch-onkologischen Kontext auf die Gesundheit auswirken. Jackson SS et al. Cancer 2022, publ online 08-08-2022, Link zum Abstract:
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35934938/
Übersichtsarbeit „Geschlechts- und genderspezifische pharmakologische Reaktionen auf Arzneimittel mit einem Kapitel zur Onkologie": Mauvais-Jarvis F et al. Pharmacol Rev 2021,73:730–762. Link:
doi.org/10.1016/S0140-6736(20)31561-0