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covid-19 + quarantäne = nachts
Nachts ist es still,
Niemand, der mich hört, weil ich wieder mal alleine bin.
Morgens wird es hell,
Doch meine Augen zu, weil ich niemals weiß, wohin ich will.
Nachts ist es still,
Niemand, der mich hört, weil ich wieder mal alleine bin.
Morgens wird es hell,
Doch meine Augen zu, weil ich niemals weiß, wohin ich will.
Ich kenne diese Tage,
Alles, was man kennt, will man nur noch hinterfragen.
Egal, was alle sagen,
Jeder hat 'ne Meinung, doch auch meine will nicht warten.
Zeiger auf der Uhr spielen taktlos,
Egal, wie tief ich Luft hol'.
Meine Sinne werden zeitlos,
Es ist die Angst, die mich jetzt einholt.
Die Nacht schon wieder Lichter los.
Träume nur in schwarz, mein Blick verschwomm'.
Wie werd' ich meine Lasten los?
Weck' mich auf.
Nachts ist es still,
Niemand, der mich hört, weil ich wieder mal alleine bin.
Morgens wird es hell,
Doch meine Augen zu, weil ich niemals weiß, wohin ich will.
Nachts ist es still,
Niemand, der mich hört, weil ich wieder mal alleine bin.
Morgens wird es hell,
Doch meine Augen zu, weil ich niemals weiß, wohin ich will.
Alle Bücher in mein'm Zimmer sind poliert,
Dadurch sah ich nur noch Bilder, welche klebten an Papier.
Egal, wie oft ich schreibe, meine Lieder bleiben hier,
Keiner, der sie hört und keiner, der sie stiehlt.
Vier Wände, die mich einrahm',
Gafangen in dem Zeitstrahl.
Meine Sinne werden langsam,
Egal, wie viel ich Zeit spar.'
Wer weckt mich auf?
Zeigt mir den Weg, den ich brauch'?
Nachts ist es still,
Niemand, der mich hört, weil ich wieder mal alleine bin.
Morgens wird es hell,
Doch meine Augen zu, weil ich niemals weiß, wohin ich will.
Nachts ist es still,
Niemand, der mich hört, weil ich wieder mal alleine bin.
Morgens wird es hell,
Doch meine Augen zu, weil ich niemals weiß, wohin ich will.
Niemals weiß, wohin ich will.
Weck mich auf.
- Genre
- Alternative Rock