Stephan Zovsky
Neustrelitz
[EN]
To say Stephan Zovsky's career started in 2019 would be wrong. It would omit any mention of the two decades of DJing he’s got under his belt already, with countless gigs all over the place. It would omit any mention of his 2010 album ‘The Village’, produced with long-year musical partner Sandro Schäufler. It would omit any mention of his first set as Green Lake Project in 2016. No, to say his career started in 2019 would be plain out wrong.
Yet 2019 is a milestone year in the life of this prolific creative from Mecklenburg Vorpommern, that rural North-Eastern corner of Germany. It's the year his ‘Connect EP’ is out on 3000Grad Records, the first of a perpetual string of releases. It's the year Stephan Zovsky starts his own label Sueslide, a launching pad for his growing musical output that finally meets his notoriously high quality standards towards himself. It's also the year ‘GLP’ drops - the debut album of Green Lake Project, his successful joint venture with Mollono.Bass.
His ever increasing skill level as a DJ and producer resonates intensely with the scene and its dancefloors: His tracks rank high in prestigious charts. His inbox is flooded with remix requests, some even from rather remote music scenes like Indie or Trance. He is invited to perform his Stephan Zovsky liveact at Fusion Festival's famous Turmbühne in 2021.
His diverse background and tireless productivity make it impossible to pin Stephan Zovsky down to a particular genre. Anyway, mentioning his name in one breath with the term ‘Melodic Techno’ doesn't make him frown; the terms ‘tool-like’, ‘DJ-oriented’ or ‘club-ready’ make him smile. You won't hear him playing obvious bawl-along hits, but neither will you hear him playing nerdy, overly intellectual tunes. His understated, functional style sits comfortably in the middle, making him the perfect prime time artist for those moments when it's all about no-frills, strictly-thrills dancefloor ecstasy.
[DE]
Es wäre falsch zu behaupten, die Geschichte von Stephan Zovsky hätte 2019 ihren Anfang. Das würde verschweigen, dass er an diesem Punkt schon auf zwei Jahrzehnte als DJ zurückblickt, auf unzählige Auftritte an ebenso vielen Orten. Es würde sein 2010 erschienenes Album ‘The Village’ unerwähnt lassen, das zusammen mit seinem langjährigen Musik-Partner Sandro Schäufler entstanden ist. Es würde sein erstes Green Lake Projekt Set im Jahre 2016 unterschlagen. Nein, es wäre wirklich falsch zu behaupten, diese Geschichte hätte 2019 ihren Anfang.
Und doch ist 2019 ein entscheidendes Jahr für diesen umtriebigen und ideenreichen Charakter aus Mecklenburg-Vorpommern. Es ist das Jahr, in dem seine ‘Connect EP’ auf 3000Grad Records erscheint, und mit ihr beginnt ein kontinuierlicher Strom von Veröffentlichungen, der seither nicht mehr abreißt. Es ist das Jahr, in dem Stephan Zovsky sein eigenes Label Sueslide startet, als unabhängige Veröffentlichungsplattform für seine immer zahlreicher werdenden Produktionen, die nun endlich seinem äußerst selbstkritischen Qualitätsanspruch gerecht werden. Es ist das Jahr, in dem 'GLP' erscheint, das erste Album von Green Lake Project, seinem erfolgreichen Gemeinschaftsprojekt mit Mollono.Bass.
Seine beständig wachsende Kunstfertigkeit hinterlässt in der Szene und auf ihren Dancefloors einen deutlich spürbaren Eindruck: Seine Tracks tauchen regelmäßig in viel beachteten Charts auf. Ihn erreichen immer mehr Anfragen für Remixes, sogar aus recht weit entfernten Szenen wie etwa dem Indie- oder Trance-Umfeld. Er wird mit seinem Stephan Zovsky Liveact auf die sagenumwobene Turmbühne des Fusion Festivals 2021 eingeladen.
Mit Blick auf seinen vielfältigen Hintergrund und seine unermüdliche Produktivität ist es schlichtweg unmöglich, Stephan Zovsky einem bestimmten Genre zuzuordnen. Wenn wir ihn in einem Atemzug mit dem Begriff 'Melodic Techno' erwähnen, dann runzelt er zumindest nicht die Stirn; wenn wir Begriffe wie 'toolartig', 'DJ-tauglich' oder 'tanzflächenkompatibel’' verwenden, dann schmunzelt er. Vorhersehbare Mitgröhl-Hits gibt es von ihm ebenso wenig zu hören wie allzu verkopften Frickel-Sound. Mit seinen funktionalen und doch subtilen Sets passt er ideal in jene Art von Spitzenzeit, in der es ganz ohne Hype und Schnickschnack einfach nur gediegen zur Sache gehen soll.
Stephan Zovsky’s tracks
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