Onkologische Schwerpunktpraxen – die selbstbewusste zweite Seite der Versorgung

Science

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Wenn es um die Behandlung von Krebs geht, denken viele spontan an Krankenhäuser. Doch auch niedergelassene Onkolog:innen und Hämatolog:innen kümmern sich pro Quartal um knapp eine halbe Million Patient:innen. „Dann sind wir doch wahrscheinlich auch systemrelevant“, sagt Professor Dr. Wolfgang Knauf, Internist, Facharzt für Hämatologie und Onkologie sowie Bluttransfusionswesen, am Centrum für Hämatologie und Onkologie Bethanien, Frankfurt am Main. Als Vorsitzender des Berufsverbands der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen e.V., kurz BNHO, vertritt er selbstbewusst die berufspolitischen Interessen von 600 Mitgliedern in über 300 Schwerpunktpraxen in Deutschland.

In der aktuellen Folge von O-Ton Onkologie sprechen wir mit ihm darüber, welche Rahmenbedingungen Onkologische Schwerpunktpraxen vorfinden und was sich aus Sicht des BNHO dringend verbessern muss. Weiteres Thema ist die Beteiligung an Studien und der Versorgungsforschung – mit dem Wissenschaftlichen Institut der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen, kurz WINHO GmbH, und der Stabsstelle für wissensgenerierende Versorgungsforschung. Hier werden Daten gesammelt, mit denen der BNHO Argumente für Verhandlungen mit Krankenkassen und politischen Gremien sammelt. Und Prof. Knauf beantwortet die Frage, warum sich mehr junge Mediziner:innen für eine Niederlassung entscheiden sollten.

Weitere Informationen:
• Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland: bnho.de/
• Wissenschaftliches Institut der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen: winho.de/

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