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Ehrenmedaille des Deutschen Koordinierungsrates und der Buber-Rosenzweig-Stiftung an Dr. h.c. Charlotte Knobloch, München (2023)
In dieser Sonderfolge stellen wir Ihnen Dr. Charlotte Knobloch vor. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern wurde am 23. November 2023 vom Deutschen Koordinierungsrat und der Buber-Rosenzweig-Stiftung mit der Buber-Rosenzweig-Ehrenmedaille für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
Die Ehrung erfolgte im Rahmen der jährlichen Rabbiner-Brandt-Vorlesung, die diesmal als Gespräch stattfand. Charlotte Knobloch diskutierte mit Derviş Hızarcı von der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus über die Frage „Fremd zuhause? Was Deutschland zur Heimat macht“; die Moderation übernahm die Berliner Autorin und Journalistin Shelly Kupferberg. Die Massaker der Hamas am 7. Oktober, die Geiselnahmen und der daraufhin global explodierende Judenhass prägten das Gespräch und den gesamten Abend.
Diese Ehrenmedaille ist von der Buber-Rosenzweig-Medaille zu unterscheiden, die vom Deutschen Koordinierungsrat seit 1968 jedes Jahr im März verliehen wird. Ausgezeichnet werden damit Menschen und Organisationen, die sich in besonderem Maße um die Verständigung zwischen Christinnen und Christen und Jüdinnen und Juden verdient gemacht und im wissenschaftlichen, künstlerischen, politischen oder sozialen Bereich einen Beitrag für die interreligiöse Zusammenarbeit geleistet haben.
Die Buber-Rosenzweig-Ehrenmedaille wurde erst zweimal verliehen: 2017 an den damaligen jüdischen Präsidenten des Deutschen Koordinierungsrates Rabbiner Henry G. Brandt, seligen Angedenkens, zu seinem 90. Geburtstag und nun an Charlotte Knobloch, die am 29. Oktober 1932 in München geboren wurde.
AUFZEICHNUNG RABBINER-BRANDT-VORLESUNG 2023
Das Gespräch mit Dr. h.c. Charlotte Knobloch und Derviş Hızarcı sowie die anschließende Verleihung der Ehrenmedaille können Sie sich anschauen auf dem DKR-YouTube-Kanal unter youtu.be/H4mWJ_ENZZU oder anhören auf dem DKR-Podcastkanal unter on.soundcloud.com/PVKGf
Dialog mit Zukunft! Wie steht es um die jüdisch-christliche Zusammenarbeit?
Sind die altbewährten institutionellen Wege im christlich-jüdischen Dialog noch zeitgemäß? Über diese Frage diskutierten am Abend des 29. Juni 2022 im Münchner Volkstheater Helene Shani Braun, Rabbinatsstudentin am Abraham Geiger Kolleg Potsdam und Aktivistin von Keshet Deutschland, Derviş Hızarcı, Vorstandsvorsitzender der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Christian Stückl, Intendant des Volkstheaters und Spielleiter der Oberammergauer Passionsspiele sowie Anna-Nicole Heinrich, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland: www.youtube.com/watch?v=ZkhMix8Mzjg]
Seems a little quiet over here
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